Hallo und herzlich willkommen auf meiner Seite,
mein Name ist Marcel. Mich plagt seit einigen Jahren das ein oder andere Kilo Übergewicht. Ich war nie der schmälste, aber richtig schlimm wurde es vor rund 13 Jahren. Durch den Tod eines sehr guten Freundes hatte ich psychische Probleme und habe in der Zeit fast 30 Kilo zugenommen.
Ich habe mich zwar seit 10 Jahren wieder im Griff, aber leider ist das Gewicht geblieben. Mir war klar, das ich mehr Bewegung brauche. Ich habe es mit Kampfsport versucht. Ich wurde zwar sehr fit, ab das Gewicht blieb. Dann war ich 3 Jahre im Fitnessstudio. 2-4 Mal die Woche für je 2-3 Stunden. Immer ein schönes Ausdauerprogramm gefolgt von Muskelaufbau. Ich wurde immer kräftiger, aber das Gewicht blieb.
Natürlich habe ich auch schon die eine oder andere Diät ausprobiert, aber leider auch das ohne wirklichen Erfolg. Zwar ging es mal ein paar Kilo runter, aber die kamen auch immer wieder.
Von ärztlicher Seite konnte ich bisher keine wirkliche Hilfe erwarten, obwohl mein BMI jenseits von gut und böse liegt. Vermutlich reagiert man erst, wenn es schon zu spät ist und die gesundheitlichen Folgen größer werden.
Ich habe in den Jahren viel über Ernährung und Kalorienverbrauch gelesen. Inzwischen kann ich mir nur vorstellen, dass zu viel Sport nicht wirklich förderlich ist, da der Körper dann auf Sparflamme umstellt und nicht wirklich viel an Kalorien verbraucht. Leider verbrennt der Körper auch zuerst frisch zugeführte Energie, bevor er an die Reserven geht.
Daher ist nun mein aktueller Versuch, die Zufuhr von Kohlenhydraten so weit wie möglich zu reduzieren. Leider ist das garnicht so einfach. Zum einen sind überall Kohlenhydrate versteckt, da gerade Fertigprodukte preisoptimiert hergestellt werden und Zucker und Stärke günstig sind. Zum anderen schmecken Kohlenhydrate natürlich sehr gut. Man darf nicht vergessen, dass Brot, Kartoffeln, Nudeln und Reis oft, teilweise mehrfach am Tag, auf dem Speiseplan stehen und reich an Kohlenhydraten sind.
Wie lässt man diese nun weg?
Meine Erfahrungen möchte ich nun hier eine wenig festhalten und hoffe, auch dem ein oder anderen Tipps geben zu können. Ich bin kein Mediziner und auch kein Ernährungsberater. Bitte achtet selber darauf, was für Euch plausibel klingt. Gerade auch im Bereich der Unverträglichkeiten. Jeder reagiert ja ein wenig anders.